Beachten Sie die Bekanntmachung des Wahlkreisleiters für den Wahlkreis Oberbayern Landtags- und Bezirkswahl am Sonntag, 8. Oktober 2023: Berichtigung bei Stimmzettel C und D
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mehrDie Sprechstunde von Bürgermeister Andreas Scheck muss am Donnerstag, 28. September leider entfallen. Die nächste Sprechstunde ist am Donnerstag, 5. Oktober von 17 bis 18.30 Uhr im Rathaus Marquartstein.
mehrDer Verwaltungsrat des Kommunalunternehmen der Gemeinde Marquartstein „Wärmeversorgung Marquartstein KU“, bestehend aus dem Bürgermeister und fünf Gemeinderäten, hat im ersten Quartal 2021 nach ausgiebiger Diskussion und Abwägung der verschiedenen Möglichkeiten die Frage des Standortes des geplanten Heizwerkes einstimmig entschieden.
Das Heizwerk, das für die zukünftige Versorgung möglichst großer Teile des Gemeindegebietes ausreichend Erweiterungsmöglichkeiten bieten soll, wird am ursprünglich vorgesehenen Standort direkt südlich des Fußballplatzes in Freiweidach entstehen.
Die aufwändige Leitungsquerung der Tiroler Ache stand einer angestrebten und möglichst hohen Versorgungsdichte im ganzen Ort sowie der einzigen Alternative mit mehreren kleineren Heizwerken gegenüber. Letztendlich fiel die Entscheidung für nur ein Heizwerk im Ort und für den Standort, an dem sich diese klimafreundliche Wärmeerzeugung am schnellsten und besten realisieren lässt.
Alle Bürgerinnen und Bürger in der Nähe des Standortes können gewiss sein, dass weder größere Beeinträchtigungen durch den Zuliefer-Verkehr noch durch die Rauchgas-Emissionen zu erwarten sind. Das wird auch durch das Antragsverfahren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) sichergestellt, welches bei der geplanten Anlage durchgeführt wird, obwohl diese eine Feuerungswärmeleistung von knapp unter 1,0 MW hat und das Verfahren eigentlich erst bei einer Leistung von über 1,0 MW verpflichtend durchzuführen ist.
Zu Befürchtungen im Hinblick auf mögliche Immissionen eines solchen Heizwerkes lässt sich sagen: Die Genehmigung und der Bau eines solchen Heizwerkes sind streng reglementiert und werden strikt überwacht. Solche Heizwerke können aufgrund der technischen Möglichkeiten, Anforderungen und Ausstattung mit Filteranlagen usw. eine weit höhere Effizienz und bessere Abgaswerte erreichen als eine Vielzahl von Einzelfeuerungen. In Reit im Winkl beispielsweise hat sich gezeigt, dass der Bau einer solcher Wärmeversorgung gerade im Winter zu einer wesentlich „besseren Luft“ im Ort beiträgt.
Das Verfahren erfordert im Heizwerk eine optimierte Technik hinsichtlich der Verbrennung und der Rauchgasreinigung. Moderne Hackschnitzelheizungen zeichnen sich durch sehr hohe Kesselwirkungsgrade aus (zwischen 90 und 93%). Die Schadstoffemissionen von Hackschnitzelheizungen liegen dabei meist deutlich unter den Anforderungen der 1. BImSchV (Erste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes) für Staub und Kohlenmonoxid. Werden durch das entstehende Heizwerk zahlreiche alte Heizanlagen ersetzt, wird der Betrieb einer solchen Anlage für spürbar bessere Luft in Marquartstein sorgen. Ein solches Heizwerke kann aufgrund der technischen Möglichkeiten, Anforderungen und Ausstattung mit Filteranlagen usw. eine weit höhere Effizienz und bessere Abgaswerte erreichen als eine Vielzahl von Einzelfeuerungen. In Reit im Winkl beispielsweise hat sich eindurcksvoll gezeigt, dass der Bau einer solcher Wärmeversorgung gerade im Winter zu einer wesentlich „besseren Luft“ im Ort beiträgt.